Permeabilitäsmessung 

 

Die Magnetische Permeabilität ist eine Angabe, wie stark ein Stoff magnetisierbar ist. Sinnvoll ist die Aussage dort, wo eigentlich gar kein Magnetismus erwünscht ist, zum Beispiel bei Edelstahl.

Die Magnetische Permeabilität sollte man nicht mit der Remanenz bzw. dem Restmagnetismus verwechseln: Remanenz sagt, wie stark ein Objekt wirklich magnetisiert ist, Permeabilität sagt, wie leicht man ihn magnetisieren könnte, sozusagen seine Fähigkeit, sich einem Magnetfeld anzupassen.

 

FerroPro compact 

Mit dem Permeabilitätsmessgerät FerroPro compact von List-Magnetik kann die relative magnetische Permeabilität µr von Werkstoffen und Konstruktionsteilen im Bereich zwischen 1,000 und 5,000 bestimmt werden.
Die magnetische Permeabilität oder magnetische Leitfähigkeit trifft eine Aussage, wie stark ein Werkstoff magnetisierbar ist. Anwendungsgebiete sind die Qualitätskontrolle von Edelstählen, die zerstörungsfreie Materialprüfung von Konstruktionsteilen, Materialauswahl für Apparaturen im Bereich Elektronen-/Ionenphysik und für Kernresonanz-Geräte oder der Nachweis von Materialveränderungen bei hochbeanspruchten Teilen.
FerroPro compact hat ein grafisches LCD Touch Panel mit einer innovativen Bedienerführung und einer Auflösung von 320x480 Pixeln.
Das Gerät unterstützt mit flexiblem Messwertspeicher, kombinierter Digital- und Analoganzeige und Spitzenwertmessung alle Einsatzgebiete der Permeabilitätsmessung. Über die Bluetooth-Schnittstelle können Sie die Daten zum Windows PC sowie zur Android oder iOS App übertragen. Über die USB-C-Schnittstelle kann das Gerät an eine externe Stromquelle im Dauerbetrieb angeschlossen werden
 

Vorteile zum FerroMaster

  • Bestimmung der Permeabilität von 1,000 - 5,000 µr
  • Wechselbare Sonden
  • LCD Touchpanel 
  • Scan-Messung
  • Analoganzeige 
  • Speicher & Schnittstelle zum PC und Mobilgerät

Ferromaster

Mit dem Permeabilitätsmessgerät List-Magnetik Ferromaster lässt sich auf einfache Weise die relative magnetische Permeabilität µr verschiedener Materialien und Werkstücke mit µr zwischen 1,001 und 1,999 ausmessen. Dazu wird lediglich der Tastkopf auf die Oberfläche der Materialprobe gesetzt, sodass die Sonde mit der Prüfspitze die Probe berührt. Der Messwert der relativen magnetischen Permeabilität µr wird direkt auf dem LC-Display angezeigt. Der Nullabgleich erfolgt einfach durch Tastendruck. Die Sonde enthält einen Dauermagneten, der die Materialprobe in der Nähe der Prüfspitze aufmagnetisiert. Zwei empfindliche Magnetfeldsensoren in Differenzschaltung messen die durch die Magnetisierung der Materialprobe hervorgerufenen Feldverzerrungen. Das Gerät ist an präzise geeichten Referenzstandards vom National Physical Laboratory (NPL, Teddington, UK) kalibriert. Eine Nachkalibrierung ist einfach möglich. Dazu liegt jedem Gerät eine Kalibrierprobe bei. Als besonderes Merkmal ist der Ferromaster mit einem robusten wasserdichten Handgehäuse (Schutzart IP65) ausgestattet und eignet sich damit hervorragend für den Einsatz in rauer Industrie-Umgebung. Die eingebaute Batterie ermöglicht ca. 50 Stunden Betriebsdauer.

 


FerroPro FP-5

Mit dem Permeabilitätsmessgerät FerroPro FP-5 von List-Magnetik kann die relative magnetische Permeabilität µr von Werkstoffen und Konstruktionsteilen im Bereich zwischen 1,000 und 5,000 bestimmt werden. Das Laborgerät FerroPro FP-5 kann Messwerte statistisch auswerten und hat eine Schnittstelle über USB zum Windows-PC. Anwendungsgebiete sind die Qualitätskontrolle von Edelstählen, die zerstörungsfreie Materialprüfung von Konstruktionsteilen, Materialauswahl für Apparaturen im Bereich Elektronen-/Ionenphysik und für Kernresonanz-Geräte oder der Nachweis von Materialveränderungen bei hoch beanspruchten Teilen. Mit FerroPro FP-5 können normkonforme Permeabilitätsmessungen gemäß ASTM A342 Test Method 4, EN 60404-15 Verfahren 6 und VG 95578 durchgeführt werden. Permeabilitätsmessgerät FerroPro FP-5 Netzbetriebenes Laborgerät mit Sonde zur Bestimmung der relativen magnetischen Permeabilität µr zwischen 1 und 5. Die magnetische Permeabilität oder magnetische Leitfähigkeit trifft eine Aussage, wie stark ein Werkstoff magnetisierbar ist.

Die Sonde enthält einen Dauermagneten, der die Probe in der Nähe der Prüfspitze aufmagnetisiert. Zwei empfindliche Magnetfeldsensoren in Differenzschaltung messen die durch die Magnetisierung der Probe hervorgerufenen Feldverzerrungen. Das Gerät ist an präzise geeichten Referenzstandards der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt PTB (Braunschweig) kalibriert. Eine Nachkalibrierung ist einfach möglich. Dazu liegt jedem Gerät ein Kalibrierstandard bei.